Gemeindeentwicklung
Um einen Masterplan für die Kernzone Imst erstellen zu können, muss davor die generelle städtebauliche Entwicklung von Imst überlegt werden.
Derzeit ist die Stadt zweigeteilt: einerseits die historisch gewachsene Stadt sowie das Fachmarktzentrum Imster Au. Für eine positive Entwicklung der gesamten Stadt Imst ist eine Verbindung der beiden Teile grundlegend
Imst würde dann nicht mehr als auf Zentralität basierende Stadt, sondern als Bandstadt, die entlang eines „Boulevard“ organisiert ist, gedacht werden.
Stadt Imst
FXA & QNA, Antonio Ferrández García, Fabian Partoll, Johannes Weninger
2014
Imster Au, Unterstadt und Oberstadt fügen sich in symbiotischer Weise zu einem Miteinander zusammen. Wenn die Imster Au und die Ober- und Unterstadt Imst als Ganzes gedacht wird, muss auch in der Imster Au die Aufenthaltsqualität für Fußgänger verbessert werden. Daher wird der Bereich zwischen FMZ und Kika als Platz mit Aufenthaltsqualität gestaltet.
Die Tiefgarage wird erweitert, um einen Teil der PKW von der Oberfläche zu bekommen. Diese Entwicklung ist für die kommenden 10 Jahre angelegt und wird ca. 2025 abgeschlossen sein. Die derzeit noch unbebauten Flächen entlang des Boulevards stellen für Imst ein enormes Entwicklungspotential dar. Fehlende Flächen für Bildungseinrichtungen, Gesundheitseinrichtungen, Büros, Gewerbeflächen, Kongresshotels etc. können hier verfügbar gemacht werden.
Das hohe Verkehrsaufkommen in der Kramergasse resultiert aus den nicht vorhandenen oder schlecht gestalteten Anbindungen an die Mieminger Landesstrasse. Eine neue Anbindung in Verlängerung der Postgasse wird vorgeschlagen. Damit wäre auch die geplante Tiefgarage Stadtplatz und der Stadtplatz selbst (relevant z.B. zu Abhaltung von Märkten) direkt an die Mieminger Bundesstraße angebunden.
Community Development
In order to be able to draw up a master plan for the Imst core zone, the general urban development of Imst must first be considered.
The city is currently divided into two: on the one hand, the historically grown city and the Imster Au retail park. A connection between the two parts is fundamental for a positive development of the entire city of Imst
Imst would then no longer be thought of as a city based on centrality, but as a band city organized along a „boulevard“.
Stadt Imst
FXA & QNA, Antonio Ferrández García, Fabian Partoll, Johannes Weninger
2014
Imster Au, Unterstadt and Oberstadt come together in a symbiotic way to form a coexistence. If the Imster Au and the upper and lower town of Imst are considered as a whole, the quality of life for pedestrians in the Imster Au must also be improved. Therefore, the area between FMZ and Kika is designed as a place with quality of life.
The underground car park will be expanded in order to get part of the passenger cars from the surface. This development is planned for the next 10 years and will be completed around 2025. The currently undeveloped areas along the boulevard represent an enormous development potential for Imst. Missing areas for educational institutions, health facilities, offices, commercial areas, congress hotels, etc. can be made available here.
The high volume of traffic in Kramergasse results from the non-existent or poorly designed connections to the Mieminger Landesstrasse. A new connection as an extension of Postgasse is proposed. This would also connect the planned Stadtplatz underground car park and the Stadtplatz itself (relevant e.g. for holding markets) directly to the Mieminger Bundesstraße.
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